Am Donnerstag, den 17.10.2024 um 8:15 Uhr sind wir die 8b zusammen mit der 8a und den Lehrerinnen Frau Legner und Frau Eyth zu der Firma GETA in Niederwangen gelaufen. Im Rahmen der Berufsorientierung durften wir hier die Firma besichtigen und kennenlernen. Vor Ort hat uns Herr Hasel begrüßt und wir wurden in zwei Gruppen (8a und 8b) aufgeteilt. Meine Gruppe ist als erstes mit Herr Hasel hoch in den Besprechungsraum gegangen. Hier wurde uns folgendes erklärt:
- Die Firma GETA hat 130 Mitarbeiter. 30 in der Verwaltung und 100 in der Produktion. Hier herrscht
Schichtbetrieb in zwei Schichten, mit je ca. 9-10 Stunden pro Schicht.
- Die Produktionsfläche beträgt 8.500 qm. GETA produziert nicht nur in Deutschland, sondern auch in
China und in der Türkei.
- GETA Produziert Teile für alle Schienenfahrzeuge: Trennwände, Luftkanäle, Verkleidungen, Abstände
vom Boden z.B Treppenstufen, Tische (mit Steckdosen zum Laden), Klapptische, Fußböden,
Heizfußböden, Toilettensysteme und Schränke, diese müssen sicher und stabil sein, weil der Zug
beim Fahren wackelt. Außerdem Produzieren sie Mock-Ups, das sind Teile wie sie in ca. 15 Jahren
aussehen können.
- Der Geschäftsführer und Gründer heißt Robert Buhmann und der Geschäftsleiter heißt Tobias
Buhmann.
- Die Firma GETA wurde 1986 gegründet. Früher war es eine Schreinerei.
- Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Hierfür benötigt man mindestens den Hauptschulabschluss. Herr
Hasel hat aber gesagt das nicht nur die Noten wichtig sind, sondern auch ein gutes Verhalten.
Während der Ausbildung darf man in alle Bereiche reinschnuppern. Man darf sich auch für ein
Praktikum oder einen Ferienjob bewerben. Danach haben wir die Gruppen getauscht und unsere
Gruppe wurde nochmal in zwei kleine Gruppen aufgeteilt. Zusammen mit Herr Fuchs sind wir in die
Produktionshalle gegangen. Die fertigen Teile werden in Kisten verpackt und diese werden in
verschiedene Länder geschickt z.B Mexico, Türkei, Amerika, …. Herr Fuchs hat uns dann die
Produktionsmaschinen gezeigt und er hat uns gezeigt, wie man einen Tisch zusammenbaut.
Außerdem hat er uns die ganzen Einzelteile gezeigt, bevor sie zusammengebaut werden. Mit diesen
Einzelteilen haben wir ein Ratespiel gespielt. Danach hat er uns einen Tisch gezeigt, auf dem man
sein Handy drauflegt und es automatisch lädt. Wir durften es dann auch mit unseren Handys
ausprobieren. Als wir fertig waren, sind wir in den Aufenthaltsraum gegangen und haben auf die
anderen gewartet. Nachdem wir uns verabschiedet und bedankt haben sind wir zurück in die Schule
gelaufen. Die Firmenbesichtigung hat mir sehr gefallen, ich fand es spannend und interessant die
Firma mal von innen zu sehen und tiefere Einblicke zu bekommen. Es gab nichts, was mir nicht
gefallen hat. Ich habe viel über die Firma GETA gelernt und erfahren.
Bericht von Emma Prieß Kl. 8b
Am Donnerstag, den 24.10.2024, machten wir die Klasse 8b und der Parallelklasse 8a im Rahmen eines Betriebserkundung einen Ausflug zur Firma Waldner mit unseren Lehrerinnen Frau Eyth und Frau Legner. Der Hauptsitz befindet sich in der Anton-Waldner-Straße 10-16, 88239 Wangen im Allgäu.
Um 8:00 Uhr trafen wir uns vor dem Eingang der Firma und gingen gemeinsam hinein, nachdem alle angekommen waren. Dort begrüßten uns vier Mitarbeiter, davon zwei Auszubildende im dritten Lehrjahr als technische Zeichner. Sie stellten uns die Geschichte der Firma vor, die 1908 von Hermann Waldner gegründet wurde und aus Übernahme einer Flaschnerei entstand. Heute wird das Unternehmen von Jochen Früh geleitet und beschäftigt 1.700 Mitarbeiter. Darüber hinaus hat das Unternehmen in Verschiedenen Ländern Standtorte wie z.B. in Indien, Australien, China und Amerika.
Die Firma hat sich auf Abfüllanlagen, Prozessanlagen, Laborlösungen und MINT Räume spezialisiert und bietet 15 verschiedene Ausbildungsbereiche sowie sieben duale Studiengänge an, darunter Industriemechaniker (m/w/d), Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs-/ und Klimatechniker (w/m/d). Jede Ausbildung dauert drei Jahre und es besteht die Möglichkeit ein Praktikum zu absolvieren. In Südkorea gewannen sie den " Labor of year Award". Dieser Preis würdigt herausragende Leistung im Bereich Labortechnologie. Die Firma macht im Jahr einen Umsatz über 324 Mio. Euro. Nach der Vorstellung teilten wir uns in zwei Gruppen auf und erhielten Kopfhörer für die Führung. Unsere Gruppe mit Fr. Eyth bekam eine Tour durch die Lagerhalle, wo wir verschiedene Maschinen und Arbeitsabläufe beobachteten und lernten wie die Produkte verpackt und Etiketten gescannt werden.
Danach trafen wir uns im Wartebereich wieder, und dir Gruppenführer wechselten, sodass wir diesmal in den Metallbereich gingen, wo viele verschiedene Maschinen zu sehen waren. Dabei wurden all unsere Fragen geklärt.
Insgesamt hat mir die Betriebserkundung bei der Firma Waldner Holding sehr gut gefallen. Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit und Freundlichkeit der Mitarbeiter, die uns jederzeit für Fragen zur Verfügung standen. Zudem finde ich es großartig, dass Waldner so viele unterschiedliche Ausbildungsberufe anbietet. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass wir auch praktisch etwas ausprobieren dürften, da dies den Besuch noch spannender gemacht hätte. Es wäre interessant gewesen, die Maschinen selber zu bedienen oder an kleinen Projekten mitzuarbeiten. Das hätte uns noch mehr Einblicke in die Arbeitswelt gegeben und den praktischen Bezug zur Ausbildung verstärkt.
Salim Mehmet Güler